Studie: Intel hängt AMD ab

Intel habe so starke Vorteile auf dem Markt für Desktop-PC-Prozessoren, dass Konkurrent AMD kaum etwas gegen dessen Marktführerschaft unternehmen könne, heißt es in einer Studie.

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Von
  • Torge Löding

Durch stets höhere Taktraten und anhaltende Preissenkungen hat sich Intel einen so starken Vorteil auf dem Markt für Desktop-PC-Prozessoren ergattert, dass Konkurrent AMD kaum etwas gegen dessen Marktführerschaft unternehmen kann. Das ist zumindest die Ansicht, die die US-Marktforscher von In-Stat/MDR in einer Studie vertreten.

"Die Studie ergibt, dass Intels Pentium 4 AMDs Athlon XP bei der Taktgeschwindigkeit weit hinter sich gelassen hat. Das wird solange so bleiben, wie Intel in der Lage ist, die Kunden davon zu überzeugen, dass sie Prozessoren mit Multi-Gigahertz-Taktraten benötigen", kommentiert Kevin Krewell, In-Stat/MDR-Manager. Erst AMDs lange angekündigter neuer Hammer-Prozessor -- der Anfang 2003 auf den Markt kommen soll -- werde wieder eine Herausforderung für Intels Top-Produkte werden. Bis dahin bliebe Intels Marktanteil unangefochten bei 81 Prozent.

Für den PC-Markt ermittelten die Marktforscher für das laufende Jahr eine Wachstumsrate von nur einem Prozent, kommendes Jahr sei dann ein Anstieg von 13 Prozent zu erwarten. (tol)