Süße Verführung

Das Angebot an Fotoadventskalendern ist kaum überschaubar – mit Schokolade oder eigenen Motiven hinter den Türchen, Hochformat oder Querformat. Um die Suche zu erleichtern, geben wir hier einige Tipps.

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Pixum hat zwei unterschiedliche Formate im Angebot.

(Bild: Pixum)

Adventskalender sind ebenso begehrte Geschenke wie Osterhasen oder Weihnachtsmänner. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Am meisten freuen sich die Lieben aber immer noch über die selbst gestaltete Version. Fotografen haben es da inzwischen einfach, denn die Fotodienstleister überschlagen sich förmlich mit Angeboten. Da wird es schwierig, den richtigen Kalender zu finden, vor allem dann, wenn man selbst bestimmte Vorstellungen hat. So ist es etwa gar nicht so einfach, einen Anbieter zu finden der Kalender im Hochformat anbietet.

Einer der großen Fotodienstleister ist Cewe Color. Auf einer speziellen Internetseite findet man eine umfangreiche Händlerliste mit 18 Anbietern: angefangen bei Amazon über Bücherversendern wie Bertelsman oder Libri, Drogeriemarktketten wie dm oder Schlecker und Elektromärkten wie Expert oder Saturn bis hin zur Telekom. Sie alle bieten ein und denselben Fotoschokoladenadventskalender im A5+-Querformat mit selbst gestalteter Front für 9,99 Euro an. Das ist günstig aber wenig individuell.

Im Querformat A4+ etwas größer kommt der Schokokalender von Personello Fotogeschenke oder Fotoporto daher, kostet dafür aber bereits 15 beziehungsweise 16 Euro. Die Anbieter werben damit, dass der Kalender bereits in 24 Stunden versandfertig sei – also etwas für den Einkauf in letzter Minute. Für 15 Euro erhält man auch einen "Übergröße"-Kalender von Pixum. Das Unternehmen bietet neben der sogenannten Premium-Variante auch einen kleineren Schoko-Kalender mit den Maßen 23,5 × 17,8 cm × 2,5 cm für 10 Euro an.

Bei Fotokasten kann man nur die Fotos hinter den Türchen selbst bestimmen.

(Bild: Fotokasten)

Dagegen ist es gar nicht so einfach einen Anbieter für Schokoladenkalender fürs eigene Foto im Hochformat zu finden. Fündig sind wir bei Postalo geworden. Allerdings handelt es sich um ein etwas ungewöhnliches Maß von 24,3 × 28,2 Zentimetern. Für 12 Euro (zzgl. Porto) erhält der Kunde einen Kalender mit kleinen Edelschokoladentäfelchen.

Eine größere Auswahl gibt es bei Fotokasten. Hier kann man zwar kein eigenes Frontmotiv wählen, dafür aber die Bilder hinter den Türchen selbst gestalten. Wem das nicht reicht, kann den Kalender noch mit feinen Schokoladenherzen bestücken lassen. Dann muss man für den einzelnen Kalender ohne Versandkosten aber schon 22 Euro kalkulieren. Der Anbieter macht keine Angaben über die Größe oder das Gewicht der Schokolade.

Die Palette von Poster XXL reicht vom frei gestaltbaren Papierkalender im A4-Querformat für 7 Euro bis hin zur Luxusvariante im A3-Querformat mit 400 Gramm quadratisch, praktischen Schokoladentäfelchen für 20 Euro. Hier lassen sich auf Wunsch sowohl die Frontseite als auch die Kläppchen mit eigenen Motiven bestücken. Die Lieferzeit soll allerdings sieben bis neun Tage betragen.

Mobilisten können ihren Adventskalender sogar unterwegs auf dem iPhone zusammenstellen. Der Oetinger Verlag bietet unter seiner Marke Family eine iPhone-App an. Darüber kann man seine iPhone-Bilder direkt vom Handy aus in die Kalendervorlage einbauen und den gesamten Bestellvorgang abwickeln. Nach 4-7 Werktagen soll der Kunde seinen nicht mehr so mobilen Fotokalender im immerhin A3-Queformat im Briefkasten vorfinden. Kostenpunkt 10 Euro zuzüglich Versand. (pen)