Sun liefert Linux-Cluster zur Crash-Simulation bei Audi

Der Autohersteller plant laut Sun weitere Projekte zur Cluster-Ablösung und Erweiterung der IT-Systeme.

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Der Autohersteller Audi hat sich von Sun Microsystems einen Linux-Cluster liefern lassen. Er basiert auf 318 Serversystemen der Reihe Sun Fire V60x und V65x unter Red Hat Linux 8.0 und dient der Crash-Simulation und Berechnung elektromagnetischer Verträglichkeit im Automobil, teilt Sun mit. Dabei soll die Crashtest-Softwareanwendung PAM-CRASH von ESI sowie FEKO von EMSS zur Analyse der elektromagnetischen Bedingungen eingesetzt werden.

Der Linux-Cluster habe mit rund 2000 GHz eine etwa 6fach höhere Gesamt-Prozessor-Taktleistung als das vorige System. Die zwei Sun-Fire-V65x- und 316 Sun-Fire-V60x-Serversysteme sind mit je zwei Dual-Xeon-3,06-GHz-Prozessoren bestückt. Die mit einem Arbeitsspeicher von 2 und 4 GByte ausgestatteten Server sind mit jeweils zwei SCSI-Festplatten zu 71,6 GByte ausgerüstet. Bei Audi seien Nachfolgeprojekte wie weitere Cluster-Ablösungen und Erweiterungen der IT-Systeme geplant, teilt Sun mit. (anw)