"Super-Mario"-Autor: Zwei Stunden sind genug

"Ich möchte, dass meine Kinder ein abwechslungsreiches Leben haben und sich nicht mit einem Game Boy in die Ecke setzen."

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Von
  • Christian Persson

Shigeru Miyamoto, Erfinder des berühmten Computerspiels "Super Mario", lässt seine eigenen Kinder höchstens zwei Stunden täglich am Bildschirm spielen. "Ich möchte, dass meine Kinder ein abwechslungsreiches Leben haben und sich nicht mit einem Game Boy in die Ecke setzen", sagte der Japaner dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Wenn ich mir meine Kinder so ansehe, dann sind die so beschäftigt mit der Schule, dass ich mir wünsche, dass sie ihre echte Freizeit anders verbringen, als vor einem Bildschirm zu hocken." Die Eltern seien verantwortlich für den Videospiel-Konsum ihrer Kinder, sagte Miyamoto weiter. In Japan denke man darüber nicht viel nach. Er finde es aber gut, dass es eine derartige Diskussion in Deutschland gebe. Miyamotos Sohn ist 13, seine Tochter elf Jahre alt. (cp)