Supercomputer von Microsoft und Intel

Intel unterstützt zwei Universitäten bei ihren Supercomputer-Plänen; Microsoft will das High Performance Computing zum industriellen Mainstream machen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 408 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Herbert Schmid

Gleich zwei US-Universitäten planen Supercomputer mit Intels Itanium-2-Prozessoren. Microsoft will mit solchen Projekten das High Performance Computing zum industriellen Mainstream machen.

In einer Allianz mit Dell und Microsoft finanziert das Unternehmen ein 60 Millionen US-Dollar teures Forschungsprojeckt der Cornell University in Ithaca (Bundesstaat New York), dessen derzeitige Rechnerkapazität von 425 Servern verdoppelt werden soll. Das Projekt soll auf Basis von Industrie-Standards und Windows-Lösungen für "High Performance Computing" (HPC) entwickelt werden. Dazu zählt die Universität etwa die Portierung von Unix-Programmen auf Windows oder die Optimierung auf Parallel-Rechner. Später will man noch Web-Dienste anbieten, die auf Microsofts .NET- und SQL-Server setzen. Bereits vor längerer Zeit befanden die Forscher die .NET-Programmiersprache C# als tauglich für die Programmierung eines HPC-Clusters.

Den schnellsten Rechner von Texas plant die Rice University in Houston. 70 Server mit Itanium-2-Prozessoren sollen für 1 TeraFlop/s sorgen und damit die dreifache Rechenleistung des derzeitigen Spitzenreiters im Bundesstaat schaffen. (hes)