Suse startet den Open Build Service

Der neue Name soll deutlich machen, dass der frühere OpenSuse Build Service zum Bauen von Programmpaketen und Distributionen zahlreiche weitere Plattformen neben OpenSuse unterstützt.

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Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Wie der neue Suse-Chef im Gespräch mit heise open bereits angedeutet hatte, wird der OpenSuse Build Service in Open Build Service umbenannt. Der neue Name soll deutlich machen, dass der öffentlich zugängliche Dienst zum Bauen von Programmpaketen und Distributionen zahlreiche weitere Plattformen neben OpenSuse unterstützt – Grund dafür, dass Projekte und Unternehmen von VLC über MeeGo bis Dell den OBS nutzen. Suse plant, in Zukunft kommerziellen Support für Unternehmen anzubieten, die eine eigene Installation des Open Build Service einsetzen wollen.

Der als Open-Source-Software verfügbare Open Build Service unterstützt derzeit neben diversen Versionen von Suse Linux Enterprise und OpenSuse die Distributionen Debian 5 und 6, Fedora 12 bis 14, RHEL 4 bis 6, CentOS 5, Mandriva sowie Ubuntu und Verwandte ab Version 6.06. Je nach Distribution lassen sich Pakete für die Prozessorarchitekturen x86, x86_64, PowerPC und ARM erstellen. Ebenfalls getstet, aber nicht allgemein verfügbar sind s390 und ia64. An der Unterstützung von weiteren Linux-Distributionen und Windows als Targets für Programmpakete wird gearbeitet. (odi)