Symantec kauft Hersteller von Firmen-Sicherheitslösungen

Symantec, der breiten Öffentlichkeit vor allem etwa durch die Norton Utilities oder Norton Anti-Virus bekannt, kauft Axent für 975 Millionen US-Dollar.

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Von
  • Jürgen Kuri

Symantec, der breiten Öffentlichkeit vor allem etwa durch die Norton Utilities oder Norton Anti-Virus bekannt, kauft Axent für 975 Millionen US-Dollar. Der Deal geht in Form eines Aktientauschs vonstatten: Für jedes Axent-Papier erhalten die Anteilseigner der Firma eine halbe Symantec-Aktie. Die beiden Unternehmen sollen es nach Angaben von Symantec gemeinsam auf einen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar bringen, Symantec alleine rechnete für dieses Geschäftsjahr mit 850 Millionen US-Dollar Umsatz.

Mit der Übernahme möchte Symantec offensichtlich vor allem seine Position im lukrativen Markt der Sicherheitslösungen für Unternehmen stärken – nachdem John Thompson den Posten des Präsidenten und CEOs von Symantec vor 15 Monaten übernahm, versucht die Firma verstärkt, in diesem Bereich Fuß zu fassen, da sich höhere Margen realisieren lassen als mit Produkten für Endverbraucher. Axent stellt unter anderem Firewalls (Raptor) und Intrusion-Detection-Systeme (Intruder Alert) her. Nach Angaben von Axent nutzen 45 Unternehmen aus der Fortune-50-Liste der größten US-Firmen Axent-Software; unter anderem zählen der Telekom-Konzern Sprint, Mobil, Unilever und die US-Airforce zu den Kunden von Axent. (jk)