T-Mobile US und Sprint sprechen angeblich wieder über Fusion
Die Telekom und der japanische Konzern Softbank verhandeln laut einem Medienbericht wieder über eine Fusion ihrer US-Mobilfunktöchtert
Die Telekom-Tochter T-Mobile US hat die Fusionsverhandlungen mit dem Rivalen Sprint einem Medienbericht zufolge wieder aufgenommen. Die Gespräche seien jedoch noch nicht weit fortgeschritten, und es sei unklar, welche Bedingungen den Unternehmen vorschwebten, schrieb das Wall Street Journal unter Berufung auf eingeweihte Kreise. T-Mobile und Sprint äußerten sich zu dem Bericht zunächst nicht.
Eigentlich hatten die Telekom und der japanische Konzern Softbank das Ringen um eine Fusion ihrer US-Mobilfunktöchter erst vor fünf Monaten offiziell eingestellt. Im November 2017 hieß es, die beiden Verhandlungspartner hätten sich nicht auf die Bedingungen einigen können.
Die Parteien beschnuppern sich schon lange – sollte der Bericht stimmen, so wäre es bereits das dritte Mal in vier Jahren, dass eine Fusion ausgelotet wird.
An der Börse ließ der Bericht die Sprint-Aktien um mehr als 20 Prozent steigen. Die Papiere von T-Mobile legten um 7 Prozent zu. (anw)