T-Systems will bis zu 6500 Stellen abbauen
Die Telekom-Tochter T-Systems plant einem Bericht der Tageszeitung Die Welt zufolge einen groß angelegten Stellenabbau.
Die Telekom-Tochter T-Systems plant einem Bericht der Tageszeitung Die Welt zufolge einen groß angelegten Stellenabbau. Es könnten zwischen 4300 und 6500 Arbeitsplätze vor allem in Deutschland gestrichen werden, 10 bis 15 Prozent der Gesamtbelegschaft, schreibt das Blatt in der Montagsausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Dabei solle es den Informationen zufolge auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen.
T-Systems-Chef Christian Hufnagl habe im Interview mit der Zeitung einen geplanten Stellenabbau bestätigt, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen. Das Unternehmen bietet Geschäftskunden integrierte Systemlösungen in den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnologie an.
Im Zuge der Einsparungen bei der Telekom AG hatten unternehmensnahe Kreise zunächst über die geplante Streichung meherer hundert Stellen "durch natürliche Fluktuation" berichtet. Die Telekom AG erwartet von ihrer Tochter bis Ende 2003 mehr als 500 Millionen Euro Einsparungen. (wst)