TI hat mit DSPs gut verdient

Mit Chips für Handys hat Texas Instruments im ersten Quartal 1999 unerwartet gute Geschäfte gemacht.

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Von
  • Christian Persson

Mit Chips für Handys hat Texas Instruments im ersten Quartal 1999 unerwartet gute Geschäfte gemacht. Der Umsatz in diesem Segment stieg um 16% und bescherte dem Elektronik-Riesen mit 65 US-Cents Gewinn pro Anteil einen um 4 Cent besseren Quartalsabschluß, als die Wall Street vorausgesehen hatte. Nicht berücksichtigt ist dabei eine außerordentliche Rückstellung für Kosten im Zusammenhang mit dem teilweisen Rückzug aus Japan. Damit hat sich der strategische Rückzug aus dem verlustreichen Speichergeschäft für Texas Instruments ausgezahlt. Zwar nahm der Umsatz von 2,19 auf 2,04 Milliarden US-Dollar ab, aber die Fokussierung auf Digitale Signalprozessoren (DSPs) ließ die Bruttomarge auf über 46% wachsen. (cp)