Telefonmarkt: Neue Kampfpreise

Nachdem die Großen im Fernmeldemarkt mit stark verbilligten Tarifen für Furore gesorgt haben, gehen nun die kleineren Anbieter daran, diese durch Schnäppchenpreise abermals zu unterbieten.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Christian Persson

Nachdem die Großen im Fernmeldemarkt mit stark verbilligten Tarifen für Furore gesorgt haben, gehen nun die kleineren Anbieter daran, diese durch Schnäppchenpreise abermals zu unterbieten.

Gerade einmal 12 Pfennige pro Minute möchte die Firma Nikoma für ein Ferngespräch tagsüber kassieren. Mit diesem Preis sticht Nikoma nicht nur die Deutsche Telekom aus (24 Pfennige je Minute bei einem ISDN-Anschluß), sondern auch Viatel (16 Pfennige pro Minute), den derzeit günstigsten Anbieter, der sich Call by Call ohne vorherige Anmeldung nutzen läßt.

Der Tarif von Nikoma gilt allerdings nur bei Voranmeldung und nur für Kunden in den Orten Hamburg, Hannover, Berlin, München, Stuttgart, Düsseldorf, Nürnberg und Frankfurt. Wer außerhalb dieser Gebiete wohnt, zahlt 15 Pfennige tagsüber.

Die neuen Preise von Nikoma finden Sie bereits in unseren Tarifrechner ttarif.

Ebenfalls mit einem Knüller wartet die Firma Drillisch auf. Ihre Preise sollen bei gerade einmal 10 Pfennigen für ein Ferngespräch tagsüber liegen. Damit würde Drillisch wiederum günstigster deutscher Anbieter werden. Geplanter Starttermin für das Angebot ist jedoch erst das 2. Quartal 1999. (cp)