Telegate plant Standortschließungen in Mecklenburg-Vorpommern
Den 400 betroffenen Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze in jeweils nahe gelegenen Niederlassungen angeboten werden.
Die Telegate AG will 2004 ihre Call Center in Greifswald und Anklam schließen. Ziel dieser Maßnahme sei der Abbau von "räumlichen Überkapazitäten" und die Vereinfachung der Call-Center-Struktur in Deutschland, sagte Telegate-Sprecherin Claudia Strixner der dpa. Den 400 betroffenen Mitarbeitern würden Arbeitsplätze in den jeweils nahe gelegenen Niederlassungen Neubrandenburg und Stralsund angeboten. Damit reduziert sich die Zahl der Telegate-Standorte in Mecklenburg-Vorpommern von sieben auf fünf. Der Standort Greifswald soll im Sommer 2004, Anklam Ende 2004 aufgegeben werden, hieß es.
Zudem plant die Telegate AG die Beendigung der Kurzarbeit in den deutschen Niederlassungen zum 31. März. Auf Grund der kontinuierlichen Stabilisierung des deutschen Auskunftsgeschäftes in den vergangenen Monaten rechne das Unternehmen mit einer positiven Trendwende und mit leichtem Wachstum für die Telefondienstleistungen, hieß es. Im November 2003 hatte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das vergangene Jahr angehoben. (anw)