Telekom Austria mit besserem Ergebnis

Der Konzern konnte seine Netto-Verschuldung im Laufe des Berichtszeitraumes auf 2,8 Milliarden Euro reduzieren.

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Von
  • Torge Löding

Telekom Austria hat für die ersten neun Monate 2003 einen Umsatz von 2,9 Milliarden Euro gemeldet -- etwa 1,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich nach Konzernangaben um 1,9 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis sei begünstigt durch wachsende Beiträge des internationalen Geschäfts, heißt es in einer Mitteilung.

Das Betriebsergebnis der Gruppe stieg in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres um 0,4 Prozent auf 355,6 Millionen Euro und der konsolidierte Nettoüberschuss erhöhte sich um 38,8 Prozent auf 155,4 Millionen Euro. Dies sei zurückzuführen auf die Verbesserung des operativen Ergebnisses, auf die Auswirkungen des Rückkaufs des restlichen 25-prozentigen Anteils an mobilkom austria im Juni 2002 sowie auf den höheren Anteil an VIPnet (99 Prozent).

Die Anzahl der Festnetzanschlüsse sank gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent auf 3,03 Millionen; die Zahl der ISDN-Anschlüsse darunter stieg allerdings um drei Prozent. Die Gesamtkundenanzahl des Bereichs für Mobilfunknetze (unter anderem mobilkom austria) stieg um 8,6 Prozent auf 4,6 Millionen.

Der Konzern konnte seine Netto-Verschuldung im Laufe des Berichtszeitraumes auf 2,8 Milliarden Euro reduzieren, im Dezember 2002 waren es noch 3,2 Milliarden. Zudem gab der Aufsichtsrat von Telekom Austria bekannt, ein Audit Committee entsprechend den SEC-Anforderungen zur Überwachung der Finanzberichterstattung der Telekom Austria Gruppe einzurichten. (tol)