Telekom-Tochter VoiceStream mit tiefroten Zahlen

Bis zum Jahresende wollen die US-Mobilfunker 6,9 Millionen Kunden haben.

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Von
  • Jürgen Kuri

Der US-Mobilfunkbetreiber VoiceStream schreibt weiterhin tiefrote Zahlen. Bis zum Ende des dritten Quartals 2001 kletterten die Nettoverluste der Telekom-Tochter auf 2,3 Milliarden US-Dollar (2,6 Milliarden Euro). Der Umsatz lag den Angaben zufolge bei 2,9 Milliarden US-Dollar (3,3 Milliarden Euro).

Bis zum Jahresende rechnet VoiceStream mit 3,5 Milliarden US-Dollar (knapp 4 Milliarden Euro) Umsatz und einem Anstieg der Teilnehmerzahlen auf 6,9 Millionen. Die US-Mobilfunker gingen Mitte dieses Jahres endgültig in den Besitz der Telekom über -- nach einer langen Hängepartie wegen des schwindenen Aktienkurses des deutschen Konzern und Widerständen in der amerikanischen Politik. VoiceStream ist eine der US-Mobilfunkfirmen, die ein Netz nach dem europäischen Standard GSM betreibt, allerdings im 1900-MHz-Band und nicht wie hierzulande im 900- oder 1800-MHz-Band. (jk)