Testing: Gründer von Gurock Software gehen mit neuer Firma an den Markt

Die ehemaligen Betreiber des Unternehmens hinter TestRail und Co haben Testmo gegründet und die gleichnamige Plattform für Testmanagement angekündigt.

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(Bild: Gorodenkoff/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

Dennis und Tobias Gurock haben sechs Jahre nach dem Verkauf von Gurock Software ein neues Unternehmen für Testing gegründet, das wie das alte den Hauptsitz in Berlin hat. Testmo zielt auf Testmanagement, und die gleichnamige Software soll die Ergebnisse manueller und automatisierter Tests in einer Oberfläche verwalten. Mit der Ankündigung beginnt ein geschlossener Betatest für die Plattform.

Testmo ist ein SaaS-Angebot (Software as a Service). Es bietet laut der Ankündigung Schnittstellen zu Coderepositorys und Issue Trackern wie GitHub, GitLab und Atlassian Jira. Daneben zielt es auf die Integration in CI/CD-Prozesse (Continuous Integration, Continuous Delivery) mit Werkzeugen wie Jenkins, CircleCI und GitHub Actions.

Die Plattform kann wohl die Testergebnisse beim Build-Prozess und beim Ausrollen von Anwendungen sammeln und aufbereiten, sofern die Automatisierungswerkzeuge einen XML-Export der Resultate anbieten. Daneben soll sich die Integration für weniger verbreitete oder inhouse entwickelte Werkzeuge individuell anpassen lassen.

Die Testmo-Plattform soll die Ergebnisse und das Verwalten von Testwerkzeugen auf einer Oberfläche vereinen.

(Bild: Testmo)

Tobias und Dennis Gurock hatten 2004 die Firma Gurock Software gegründet und 2016 an Idera verkauft. Zu den Kunden zählten bei der Übernahme Firmen wie Amazon, Apple, Intel und die NASA. Die neue Mutter hat unter anderem die ehemalige Borland-Produktpalette mit Delphi im Portfolio. Die Testing-Produkte wie TestRail laufen weiter unter dem Brand Gurock Software.

Weitere Details lassen sich dem Blogbeitrag mit der Ankündigung zu Testmo entnehmen. Interessierte können sich auf der Seite für den Beta-Test und Updates zur Plattform eintragen. Über die genauen Preise haben die Betreiber noch nichts veröffentlicht, aber auf der Pricing-Seite sind drei unterschiedliche Kategorien von Team über Business bis Enterprise mit unterschiedlichen Benutzeraccounts und Services aufgeführt.

(rme)