Texas Instruments: Erfolg mit DSPs

Einen unerwartet guten Quartalsabschluss konnte Texas Instruments vorlegen.

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Von
  • Christian Rabanus

Einen unerwartet guten Quartalsabschluss gab der Chip-Hersteller Texas Instruments (TI) gestern bekannt: Im vierten Quartal 1999 stiegen die Gewinne gegenüber dem Vergleichsquartal 1998 um 71 Prozent auf 433 Millionen US-Dollar; die Umsätze nahmen im gleichen Zeitraum um 26 Prozent auf 2,55 Milliarden US-Dollar zu. Die Börse hatte nur mit einem Gewinn von etwa 400 Millionen US-Dollar gerechnet. Im gesamten Geschäftsjahr 1999 machte der Chiphersteller einen Gewinn von 1,54 Milliarden und einen Umsatz von 9,47 Milliarden US-Dollar.

Beim Umsatz aus dem Handel mit Halbleitern konnte TI um 30 Prozent zulegen. Mit 86 Prozent des Gesamtumsatzes ist die Halbleitersparte der wichtigste Geschäftsbereich von TI. Bei den digitalen Signalprozessoren (DSP) konnte der Chiphersteller aus Dallas sogar ein Wachstum von 39 Prozent verzeichnen. In diesem Bereich erwartet TI weiterhin ein kräftiges Wachstum. Unter anderem sind diese Chips in Mobiltelefonen für die Sprachverarbeitung zuständig; derzeit sind etwa zwei Drittel aller Mobiltelefone weltweit mit DSPs von TI ausgestattet. (chr)