Texas Instruments legt deutlich zu
Den Umsatzschub verdanke Texas Instruments in erster Linie anhaltend starker Nachfrage für analoge Chips und digitale Signalprozessoren, hieß es bei dem Halbleiterhersteller.
Der Halbleiterhersteller Texas Instruments (TI) hat dank starker Nachfrage im dritten Quartal 2006 bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt. Der Nettogewonn stieg von 631 auf 702 Millionen Dollar. Auf die einzelne Aktie gerechnet legte der Gewinn von 38 auf 46 Cent zu. Beim Umsatz verbesserte sich Texas Instruments von 3,34 auf 3,76 Milliarden Dollar.
"Dieses Quartal war das beste der Firmengeschichte", sagte Unternehmenschef Rich Templeton. "Der Umsatz ist auf ein Rekordhoch gestiegen und die hohen Margen spiegeln die Stärke unser Produktpalette wider", sagte er. Den Umsatzschub verdanke Texas Instruments in erster Linie anhaltend starker Nachfrage für analoge Chips und digitale Signalprozessoren.
Allerdings seien die Aufträge zum Vorquartal sowie zum Vorjahresquartal zurückgegangen. Die Steigerungen im vierten Quartal dürften daher unter dem Durchschnittwachstum der früheren Schlussquartale liegen, hieß es bei Texas Instruments. Kunden hätten ihre Lager gefüllt und rechneten mit einer längeren Lebensdauer dank der verbesserten Produktqualität. Auch mit einem schwächeren Wachstum werde die Halbleitersparte, die beinahe das gesamte Geschäft ausmacht, im Gesamtjahr ein Plus im hohen Zehner-Prozentbereich erreichen.
Umsatz- und Gewinnentwicklung bei Texas Instruments in US-Dollar
Quartal | Umsatz | Nettogewinn/ -verlust |
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(*) Einschließlich Sondereinnahmen aus dem Verkauf der Sensor- und Steuerungssparte
(dpa) /