"The Legend of Zelda: Breath of the Wild": Meisterwerk mit Abzügen bei der Performance-Note

Die c't-Redaktion hat sich durch den neuen Zelda-Teil gekämpft und gerätselt: Der Titel ist ein Höhepunkt der Spielserie. Doch technisch läuft nicht alles rund. Zudem braucht man keine Switch für das Spiel: Es gibt auch eine Wii-U-Version.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 119 Kommentare lesen
"The Legend of Zelda: Breath of the Wild": Launchtitel von Nintendos Switch im Test

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.

Wenn eine neue Spielkonsole startet, sind die zum Start erhältlichen Spiele extrem wichtig: Schließlich ist die Software der Hauptgrund, warum man bereit ist, hunderte von Euros für ein neues Gerät zu investieren. Zum Start von Nintendos neuer Konsole Switch lasten hohe Erwartungen auf dem Launchtitel "The Legend of Zelda: Breath of the Wild". Der c't-Test zeigt, dass der Titel ein Meisterwerk ist. Bei der Grafik muss man aber mit Einschränkungen leben.

Erfrischend ist, dass der neue Teil mit altbekannten Spielmechaniken bricht und Spielern erstmals in der Serie eine offene Welt als Spielplatz anbietet. Diese kann man frei erkunden und zum Beispiel dank einer Physik-Engine entsprechende Rätsel lösen. Die Hauptgeschichte löst wiederum ein Gähnen aus und Serien-Bösewicht Ganon hat es mal wieder auf Hyrule abgesehen. Dennoch ist die Story zum Teil dramatisch und packend inszeniert.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Mehr Infos

Die Spielwelt wirkt ungemein atmosphärisch und die Grafik erinnert an ein märchenhaftes Ölgemälde. In Kombination mit der stimmungsvollen Musik und den passenden Umgebungsgeräuschen fällt es schwer, davon nicht angetan zu sein. Da der Titel aber bereits 2013 für die leistungsschwächere Vorgänger-Konsole Wii U angekündigt wurde, ist die Grafik nicht auf der Höhe der Zeit. Die Switch ist zwar leistungsfähiger, dennoch wirken die Texturen insgesamt unscharf. Zudem ruckelt der Titel im TV-Modus der Switch zuweilen leicht. Spielt man mobil auf dem Tablet, läuft alles flüssig.

Die Performance-Probleme deuteten sich bereits auf Präsentationen der Konsole an und haben sich nun im finalen Test bestätigt. Klar ist jetzt auch, dass die Switch Zelda intern mit 900p-Auflösung berechnet und dieses Signal hochskaliert in Full HD an TVs weiterreicht.

Lesen Sie den ausführlichen Test online bei c't:

Impressionen zu "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" (16 Bilder)

Der Launchtitel für Nintendos neue Spielkonsole "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" versprüht eine märchenhafte Atmosphäre. Dafür haben die Entwickler die comicartige Cel-Shading-Technik mit einem realen Look verschmolzen.
(Bild: c't)

(des)