Thin Clients für virtuelle Desktops

Immer mehr Thin Clients können sich mit virtuellen Windows-Maschinen verbinden, die auf Servern in Rechenzentren laufen.

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Mit der Virtual Desktop Infrastructure (VDI) stellt der Virtuelle-Maschinen-Spezialist VMware ein standardisiertes System bereit, mit dem sich typische Bürocomputer möglichst einfach und reibungslos als virtuelle Maschinen auf Server in Rechenzentren verlagern lassen sollen. Der Zugriff auf diese virtuellen Desktops erfolgt dann per Netzwerk, wobei als Terminal neben Thin Clients auch gewöhnliche PCs oder Mobilrechner taugen.

Kürzlich hat Teradici Spezialchips für besonders funktionsreiche Thin Clients vorgestellt, nun kündigen die Thin-Client-Spezialisten Igel und Neoware erste Produkte an, die mit VMware VDI kooperieren sollen. Neoware bezeichnet die Geräte c50 und e140 sowie den "Mobile Thin Client" m100 als "VDI ready". Igel hat Unterstützung für den Leostream Hosted Desktop Connection Broker in das Linux-Betriebssystem seiner Thin Clients integriert. Das Leostream-Produkt verwaltet einen Pool virtueller Maschinen, wodurch sich die Auslastung der Server besser steuern lassen soll. (ciw)