TikTok: Mehr als eine Milliarde aktive Nutzer pro Monat

TikTok feiert eine Milliarde aktiver Nutzerinnen und Nutzer pro Monat weltweit und bedankt sich dafür in einem Video.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 11 Kommentare lesen

(Bild: Proxima Studio/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.

TikTok hat einen Grund zu feiern: Die durch Videoclips bekannt gewordene soziale App hat jetzt mehr als eine Milliarde aktive Nutzerinnen und Nutzer monatlich. Für diesen Meilenstein bedanken sich das TikTok-Team inlusive TikToks Chief Operating Officer Vanessa Pappas. Ein solcher Erfolg ist beachtlich, schließlich gibt es TikTok erst seit fünf Jahren.

In einem kurzen Video bedankt sich Pappas für den großen Erfolg: "Das bedeutet, dass mehr als eine Milliarde Menschen aus der ganzen Welt TikTok besuchen, um sich unterhalten oder sich inspirieren zu lassen oder um etwas Neues zu entdecken wie etwa in den Bereichen Sport, Musik, Kunst und Kultur, Mode, Do-it-yourself (DIY) und mehr."

Gemäß Angaben von Statista lag die Anzahl der monatlichen Nutzer Anfang des Jahres noch bei 689 Millionen. Nach einer Bewertung durch CB Insight galt ByteDance, das Unternehmen hinter TikTok, im April mit 140 Milliarden US-Dollar als das weltweit wertvollste nicht-börsennotierte Unternehmen. Erst kürzlich machte TikTok Schlagzeilen damit, dass mehr Menschen Zeit in der TikTok- als in der YouTube-App verbringen. TikTok war in Zeiten der Corona-Pandemie 2020 die am häufigsten heruntergeladene App. So stellt der kontinuierliche Anstieg der Nutzerzahlen keine Überraschung dar.

Die vielen Mitglieder der Plattform sorgten in jüngster Vergangenheit allerdings auch für Ärger. So entwendeten Jugendliche wohl im Rahmen einer Challenge Gegenstände aus Schulen. Unter dem Hashtag #deviousclicks zeigten Schüler dort angeblich entwendetes Diebesgut – unter anderem Seifenspender, Computer und Feuerlöscher. In der Vergangenheit hagelte es immer wieder Kritik, da Minderjährige leicht die Altersverifikation umgehen konnten. Tragisch endete auch eine Mutprobe in Palermo, bei der es Anfang des Jahres zum Tod einer Zehnjährigen kam.

(mack)