Trump will in 2. Amtszeit zum Mond

In fünf Jahren sollen erneut Amerikaner auf dem Mond landen. Dieses Ziel Trumps hat sein Stellvertreter verlautbart.

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Mond

Die der Erde abgewandte Seite des Mondes

(Bild: NASA)

Lesezeit: 2 Min.

Spätestens 2024 möchte US-Präsident Donald Trump wieder Amerikaner auf der Oberfläche des Mondes landen sehen. Das hat sein Vizepräsident Michael Pence am Dienstag bei einem Auftritt im Marshall Space Flight Centre der NASA bekanntgegeben: "Ich bin hier im Namen des Präsidenten, um (mitzuteilen), dass es, auf Anweisung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, die erklärte Vorgabe dieser Regierung ist, amerikanische Astronauten binnen der nächsten fünf Jahre auf den Mond zurückzubringen."

"Lassen Sie es mich deutlich sagen: Die erste Frau und der nächste Mann auf dem Mond werden beide amerikanische Astronauten sein", fuhr Pence fort, "Gestartet mit amerikanischen Raketen von amerikanischem Boden." Der Präsident habe der NASA befohlen, das Ziel mit allen erdenklichen Mitteln zu erreichen. Jede verfügbare Option und Plattform müsse in Betracht gezogen werden, ob staatlich oder privat. Die Mission heiligt hier also offiziell die Mittel.

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2024 wäre das letzte volle Jahr der zweiten Amtszeit Trumps, sollte er nächstes Jahr wiedergewählt werden. Wie der Mond erreicht werden soll, ist noch nicht klar. NASA-Chef Jim Bridenstein zeigte sich zuversichtlich, 2020 nicht nur den Jungfernflug des Riesenrakete SLS durchführen zu können, sondern auch eine für den Transport von Menschen taugliche Raumkapsel rund um den Mond schicken zu können. Die NASA brauche eine wiederverwendbare Kommandostation, die aus eigenem Antrieb rund um den Mond fliegen kann.

Also sprach Pence: "Amerika wird wieder einmal die Welt erstaunen, mit den Höhen die wir erreichen und den Wundern die wir vollbringen. Wir werden wieder die Welt anführen bei der Erforschung des Alls mit Menschen." (ds)