US-Behörden haben Bedenken gegen Übernahme des Snort-Herstellers Sourcefire

Das Komitee für ausländische Investitionen in den USA überprüft wegen Sicherheitsbedenken die Übernahme des Herstellers des Intrusion-Detection-Systems Snort durch eine israelische Firma.

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Das US-Verteidigungsministerium, das Ministerium für innere Sicherheit (DHS) und das FBI haben offenbar Bedenken gegen die geplante Übernahme des US-Unternehmens Sourcefire durch die israelische Sicherheitsfirma Check Point. Sourcefire stellt das Intrusion-Detection-System Snort her, mit dem auch einige Computer des US-Militärs und der Geheimdienste überwacht werden. Wie durch US-Medienberichte nun bekannt wurde, wird derzeit das geplante Übernahmegeschäft durch das Committee on Foreign Investments in the United States überprüft. Das Verfahren soll in etwa zwei Wochen abgeschlossen sein. (anw)