US-Börsenaufsicht nimmt sich Groupon vor
Die Securities and Exchange Commission interessiert sich laut "Wall Street Journal" für die Bilanzierungsgepflogenheiten des Schnäppchenportals.
Nachdem das US-Schnäppchenportal Groupon Ende März seine Quartalszahlen nach unten korrigierte, gerät es nun offenbar erneut ins Visier der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC). Das berichtete das Wall Street Journal. Der Vorgang sei noch in einem frühen Stadium, es sei noch nicht entschieden, ob eine offizielle Untersuchung eingeleitet wird.
Nach der Korrektur stieg Groupons Verlust im Schlussquartal 2011 von 43 Millionen auf 65,4 Millionen Dollar (49,0 Mio. Euro). Das Unternehmen war im November vergangenen Jahres an die Börse gegangen. Schon vor dem Börsengang hatte Groupon auf Verlangen der SEC seine Zahlen korrigieren müssen. (anw)