US-Handelsaufsicht ermittelt gegen Krypto-Firmen

Die FTC ermittelt gegen mehrere Krypto-Firmen wegen des Verdachts auf irreführende Werbung. Schon vorher hat es Warnungen vor der Werbung gegeben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 11 Kommentare lesen
Bull,Market,Trend.,Cryptocurrency.,Bitcoin,Stock,Growth.,Chart,Shows,A

(Bild: Shutterstock)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • dpa

Die US-Handelsaufsichts- und Verbraucherschutzbehörde FTC hat Krypto-Firmen aufgrund möglicherweise irreführender Werbung ins Visier genommen. "Wir untersuchen mehrere Unternehmen wegen möglichen Fehlverhaltens bei digitalen Anlagen", sagte eine FTC-Sprecherin dem Finanzdienst Bloomberg am Montag (Ortszeit). Details wollte sie zunächst nicht verraten – die Ermittlungen seien noch vertraulich.

Nach der Pleite des FTX-Konzerns – der eine der größten Handelsplattformen für Digitalwährungen wie Bitcoin betrieb – sind die Rufe nach einer verschärften Regulierung des Marktes lauter geworden. Während des Krypto-Booms hatten FTX und andere Firmen viel Geld für Werbung ausgegeben und dabei unter anderem auf Prominente als Botschafter gesetzt. Die US-Börsenaufsicht warnte wiederholt, dass Anleger sich nicht auf Investmenttipps von Influencern verlassen sollten.

(mho)