US-Kartellwächter vermuten Absprachen in der IT-Branche

Zwischen Google, Yahoo, Apple und anderen Unternehmen könnte es laut "Washington Post" unerlaubte Übereinkünfte geben, sich untereinander keine Mitarbeiter abzuwerben.

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Die Kartellwächter des US-amerikanischen Justizministeriums haben laut einem Zeitungsbericht Untersuchungen gegen große IT-Unternehmen eingeleitet. Sie verdächtigen Google, Yahoo, Apple und weitere Unternehmen, sich untereinander abgesprochen zu haben, ihre Mitarbeiter nicht abzuwerben, berichtet die Washington Post . Damit könnten sie gegen das US-amerikanische Kartellrecht verstoßen haben.

Die Zeitung beruft sich auf zwei "eingeweihte Personen". Die Untersuchungen seien vertraulich und noch in einem frühen Stadium. Die New York Times schreibt, das Justizministerium habe bei einigen Unternehmen Dokumente und Informationen angefordert. (anw)