USB-C-Adapter: Apple verlängert Rabattaktion für Zubehör

Apple verlängert die Preissenkung für Adapter, Kabel und Zubehör rund um USB-C sowie Thunderbolt 3, um den Umstieg auf reine USB-C-Macs zu erleichtern. Viele Nutzer setzen noch auf Alt-Anschlüsse, so der Hersteller.

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USB-C am MacBook Pro

Die Thunderbolt-3-Ports mit USB-C-Steckverbindung ersetzen eine Reihe an Anschlüssen.

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USB-C-Kabel, Adapter und Accessoires sind bei Apple länger zu einem gesenkten Preis zu finden. Der Hersteller hat die Rabattaktion für USB-C-Zubehör nun um ein Vierteljahr verlängert: Statt schon zum Jahresende auszulaufen, gelten die niedrigeren Preise jetzt bis zum 31. März 2017. Die Preissenkung umfasst Adapter – etwa von USB-C auf USB Typ A (9 Euro statt 25 Euro) und von Thunderbolt 3 mit USB-C-Steckverbindung auf Thunderbolt 2 (35 statt 59 Euro) – ebenso wie verschiedene Thunderbolt-3- und USB-C-Kabel. Die Preissenkung gilt sowohl für Apple-eigene Kabel als auch USB-C-Hardware von Dritt-Herstellern.

Neben USB-C-Peripherie wie externen Festplatten räumt Apple den Rabatt auch für die neuen 4K- und 5K-Bildschirme von LG ein: Das LG UltraFine 5K, das sich nach einer Verzögerung seit Dienstag bestellen lässt, kostet derzeit zum Beispiel knapp 1050 Euro statt des ursprünglich angesetzten Preises von knapp 1400 Euro. Der 27-Zoll-Monitor setzt – ebenso wie das kleinere 21,5”-4K-Modell rein auf USB-C als Anschluss.

Mit der Anfang November eingeführten Preisaktion will Apple den Umstieg auf neue, reine USB-C-Macs vereinfachen. “Uns ist bewusst, dass viele Nutzer, besonders Profis, für ihre Arbeit heute noch auf Alt-Anschlüsse bauen”, erklärte Apple bei der Ankündigung der Preissenkung. Man wolle dadurch bei der Umstellung helfen und das Wachstum des USB-C-Ökosystems beschleunigen.

Das neue MacBook Pro mit Touch Bar und Touch ID (32 Bilder)

Phil Schiller präsentiert die neuen MacBook Pro 13" und 15".

Das Ende Oktober eingeführte MacBook Pro setzt ausschließlich auf vier Thunderbolt-3-Ports mit USB-C-Steckverbindung – sowie eine Klinkenbuchse, die vorrangig für Musiker gedacht ist, die etwa Studiomonitore oder Amplifier anschließen wollten, wie Apples Marketingchef Phil Schiller anschließend erklärte. Das günstigste MacBook Pro ohne Touch Bar hat nur zwei USB-C-Ports. Der magnetische MagSafe-Netzteilanschluss fehlt nun ebenso wie ein SD-Kartensteckplatz und der HDMI-Port der Vorgänger. (lbe)