USB-C-Dockingstation für das 12" MacBook
HydraDock erweitert das Retina-MacBook um elf Anschlüsse und erlaubt zugleich, es mit Strom zu versorgen. Auch ein Auto-Ladekabel sowie ein Kabel zum iPhone-Betanken am USB-C-Anschluss sind Teil des Kickstarter-Projektes.
Das Dock hebt den hinteren Teil des MacBooks leicht an
(Bild: Hersteller)
Mit HydraDock hat ein erster Hersteller eine USB-C-Dockingstation für das neue MacBook präsentiert. Es dient als Aufsteller für den mobilen Mac und umfasst insgesamt elf Anschlüsse: Vier USB-3-Ports, zwei USB-C-Buchsen, ein HDMI- sowie ein Mini-DisplayPort-Anschluss und ein Steckplatz für SDXC-Karten sind an der Rückseite untergebracht. Gigabit-Ethernet ist ebenfalls vertreten, genauso wie ein Kopfhöreranschluss.
Das Dock wird über ein integriertes USB-C-Kabel mit dem MacBook verbunden. Auf der anderen Seite nimmt eine weitere Buchse Apples USB-C-Ladekabel auf, das dem Retina-MacBook beiliegt. Darüber wird sowohl der Mac geladen respektive mit Strom versorgt als auch das Dock. Das MacBook allein kann das Dock nicht mit ausreichend Leistung versorgen, merkt der Hersteller an, eine Steckdose und das USB-C-Ladekabel sind für den aktiven Einsatz also stets erforderlich.
Das HydraDock kann kein Thunderbolt-Display betreiben, sondern entweder einen HDMI-Monitor mit einer Auflösung bis zu 1920 x 1080 oder ein Mini-DisplayPort-Bildschirm mit bis zu 2560 x 1440 Pixel – wohlgemerkt jeweils nur einen.
(Bild: Hersteller)
Neben dem Dock hat der Anbieter Kickshark auch ein 12V-Autoladekabel für das MacBook entwickelt sowie ein USB-C-auf-Lightning-Kabel, das ein direktes Aufladen von iOS-Geräten am Retina-MacBook ermöglicht.
HydraDock und die beiden Ladekabel suchen derzeit nach einer ausreichenden Zahl an Vorbestellern auf Kickstarter: Das Dock soll voraussichtlich im Juni ausgeliefert werden, es kostet aktuell rund 130 Dollar, hinzu kommen 20 Dollar für den Versand nach Deutschland (sowie die Einfuhrumsatzsteuer). Der Preis des Autoladekabels liegt bei 34 Dollar, das iPhone-Ladekabel mit USB-C-Anschluss kostet knapp 20 Dollar.
Das Dock lässt sich auch mit anderen USB-C-Geräten wie beispielsweise Googles ChromeBook Pixel verwenden, erklärt Kickshark. (lbe)
