Cebit

Ultrabook mit Business-Ausstattung

Bislang richten sich Ultrabooks an Privatnutzer, aber Fujitsu will das ändern: Der Hersteller zeigt einen flachen 14-Zöller mit mattem Display, Docking-Anschluss und Sicherheits-Extras.

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Mit seinem matten Display hebt sich Fujitsus Prototyp von den meisten bislang erhältlichen Ultrabooks ab.

(Bild: heise mobil)

Fujitsu zeigt auf der CeBIT (Halle 2, B52) ein Ultrabook mit Business-Ambitionen: Das 16 Millimeter flache Subnotebook hat ein mattes 14-Zoll-Display mit 1600 × 900 Punkten, einen Docking-Anschluss auf der Unterseite und UMTS. Außerdem sind laut Fujitsu einige SIcherheitsfunktionen an Bord, darunter ein TPM-Chip, ein Fingerabdruckleser und Intels Anti-Diebstahl-Technik AT-p. Es soll weniger als 1,5 Kilogramm wiegen.

Auf dem Stand gibt es nur einen Prototyp ohne funktionsfähige Tastatur und Touchpad zu sehen. Erhältlich sein soll der 14-Zöller in Deutschland erst im Juni oder Juli. Der Einstiegspreis steht noch nicht fest, Fujitsu zufolge wird er aber "nicht unter 1000 Euro" liegen.

Das zurzeit noch namenlose Ultrabook hat außer USB, Ethernet (mit Adapter) und HDMI auch einen Docking-Anschluss.

(Bild: Fujitsu)

Die meisten zurzeit erhältlichen Ultrabooks zielen mit ihren spiegelnden Displays eher auf Privatnutzer. Nur Samsung und Toshiba bieten Modelle mit matten Displays an. Die hohe Auflösung von 1600 × 900 Punkten findet man bei Ultrabooks bislang nur beim ZenBook UX31 von Asus (und bald auch bei HPs Envy 14 sowie Samsungs 900X3B). UMTS bringt zurzeit nur Toshibas Portégé Z830 mit; einen Docking-Anschluss hat zurzeit noch kein Ultrabook.

Lenovo hat ebenfalls ein Business-Ultrabook angekündigt. Das ThinkPad T430u soll allerdings erst im Herbst fertig sein. Die Ausstattung ist noch nicht bekannt, aber einen Docking-Anschluss und UMTS dürfte das ThinkPad ebenfalls bekommen. (cwo)