Update für die Bildbearbeitung PhotoLine

Version 18.5 der Bildbearbeitungs- und Layout-Software PhotoLine verspricht höhere Performance bei der nichtdestruktiven Bildbearbeitung, mehr Optionen bei der Zusammenarbeit mit externen Programmen sowie eine bessere PDF-Unterstützung.

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Für das Update auf Version 18.5 seiner Bildbearbeitungs- und Layout-Software PhotoLine hat der Hersteller vor allem an Performance und Workflow geschraubt. Um etwa die Berechnungen bei der nichtdestruktiven Bildbearbeitung zu beschleunigen, hält PhotoLine jetzt das Ergebnis gruppierter Einstellungen als Zwischenergebnis vor. Der Kopierpinsel arbeitet auf nichtdestruktiv skalierten Ebenen schneller und generell sollen lange, mehrseitige Texte sowie Dokumente mit vielen Ebenen zügiger verarbeitet werden.

Wer Teile seiner Arbeit an externe Tools auslagert, kann in den Verknüpfungseinstellungen festlegen, ob nur die aktive Ebene oder das gesamte Dokument übergeben wird und in welchem Austauschformat (TIFF, PNG oder PDF) dies geschehen soll.

PhotoLine bindet auch externe Tools zur Bearbeitung ein. Dabei kann man festlegen, ob nur die aktuell gewählte Ebene oder das gesamte Dokument übergeben wird.

Neu hinzugekommen sind Funktionen, um Objekte in gleichem Abstand zu verteilen, ein Vektorobjekt mit Hilfe eines anderen zu zerschneiden sowie ein Polarkoordinaten-Effektfilter, der aus Bildern Miniplaneten erzeugt. Verbesserungen gibt es außerdem bei den Vektor- und den Malwerkzeugen: Pinselstriche werden nun bei der Eingabe geglättet, Vektorpfade präziser in Kurven gewandelt. Der PDF-Export erhält transparente Verläufe.

PhotoLine steht als Shareware für Windows und Mac OS X zum Download bereit und kann 30 Tage lang getestet werden. Die Vollversion kostet 59 Euro. (atr)