VIA-Geschäftsergebnis schlechter als erwartet

Die Profite des taiwanischen Chipsatz-Spezialist VIA leiden unter dem schwachen Absatz und dem hohen Preisdruck.

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Die Profite des taiwanischen Chipsatz-Spezialist VIA leiden unter dem schwachen Absatz und dem hohen Preisdruck: Nach Angaben von Bloomberg hatten Analysten für das zweite Quartal 2001 einen Profit von 1,2 Milliarden Neuen Taiwan Dollar (NT$) erwartet, VIA blieb aber mit einer Milliarden NT$ hinter den Erwartungen zurück. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte VIA 1,7 Milliarden NT$ Profit gemeldet.

Im gesamten ersten Halbjahr 2001 steigerte VIA den Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 zwar um 43,6 Prozent auf umgerechnet 526,5 Millionen US-Dollar, der Nettoerlös stieg jedoch nur um 24,3 Prozent auf 96,2 Millionen US-Dollar oder 10,14 Cent pro Aktie.

Schon im Juni zeichnete sich die Flaute auch bei VIA deutlich ab. Nun zittert die Branche vor dem nächsten Monat: Dann zeigt sich, ob die "Back-to-School"-Saison in den USA die erhofften Signale für den PC-Markt bringt. (ciw)