VIA plant Ein-Chip-"Chipsatz" für Pentium 4/D und C7

Der taiwanische Chipsatz- und Prozessorhersteller VIA plant einen Chipsatz für Pentium-4-, Pentium-D- und C7-Rechner, der North- und Southbridge-Funktionen in einem Baustein vereint.

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Der taiwanische Chipsatz- und Prozessorhersteller VIA plant einen Chipsatz für Pentium-4-, Pentium-D-, Pentium-M- und C7-Mobilrechner, der North- und Southbridge-Funktionen in einem Baustein vereint. Für diesen VX700 hat VIA noch keinen konkreten Erscheinungstermin benannt, aber er soll dem VN800 folgen, der wiederum als Nachfolger des aktuell eingesetzten PN800 Unterstützung für DDR2-SDRAM und PCI Express bringen soll.

Alle drei genannten Notebook-Chipsätze sollen sehr sparsam mit (Akku-)Strom umgehen und enthalten auch einen Grafikprozessor, der aber stark veraltet ist: Den UniChrome Pro hat VIA schon vor mehr als zwei Jahren angekündigt. Er kann mit aktuellen (und ebenfalls recht sparsamen) Konkurrenten wie Nvidia GeForce 6150, ATI Radeon Xpress 200M oder Intel 945GM bei weitem nicht mithalten.

Ob der VX700 bei seinem Erscheinen noch mit einem Pentium 4 oder Pentium D koppelbar sein wird, ist fraglich, denn diese sind zum Aussterben verdammt. Ob VIA eine Lizenz für den Core Duo hat beziehungsweise der VX700 überhaupt FSB667 verträgt, ist unklar; eigentlicher Partner des VX700 dürfte der C7-M sein. (ciw)