Oculus Quest: Updates nur noch bis 2024

Meta fährt den Support für das VR-Headset Quest zurück: Spieler können bald keinen Partys mehr beitreten. Auch Sicherheitspatches bekommen ein Ablaufdatum.

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(Bild: heise online)

Lesezeit: 2 Min.

Meta will die erste Generation der Quest-VR-Headsets nur noch eingeschränkt unterstützen. Sicherheitsupdates und Bugfixes für das ursprünglich als Oculus Quest bezeichnete Gerät sollen nur noch bis 2024 veröffentlicht werden, teilte Meta Käuferinnen und Käufern in einer Mail mit.

Andere Schritte greifen noch früher. Schon jetzt will Meta beispielsweise keine neuen Features mehr für die Quest veröffentlichen, heißt es in der Mail. Ab dem 5. März wird außerdem der Zugang zu den sozialen Features von Meta Horizon Home gestrichen, sodass Nutzerinnen und Nutzer keine anderen User mehr in ihr virtuelles VR-Zuhause einladen können.

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Schwerer wiegen Einschränkungen bei den sogenannten Partys, die beispielsweise als Chats oder als Mehrspieler-Lobby fungieren. Wer die erste Generation der Quest-Headsets benutzt, wird solche Partys künftig nicht mehr beitreten können. Auch selbst erstellen kann man sie dann nicht mehr, wodurch man von vielen Sozial-Funktionen des VR-Headsets abgeschnitten wird.

Die Quest kam 2019 noch unter dem Namen Oculus Quest in den Handel. Der Verkauf wurde anderthalb Jahre später zugunsten des Nachfolgemodells Meta Quest 2 eingestellt. Im gleichen Zeitraum stoppte Facebook den Verkauf der Meta-Headsets in Deutschland wegen eines Missbrauchsverfahrens des Bundeskartellamts. Das Kartellamt störte sich an der Account-Verknüpfung: Lange brauchte man einen Facebook-Account, um ein Oculus-Headset betreiben zu können.

Diese Zwangsverknüpfung wurde im Sommer mit einem separaten Meta-Konto aufgehoben. Seit dem vergangenen Dezember verkauft Meta seine VR-Headsets auch wieder in Deutschland. Angeboten werden die Meta Quest 2 für 450 Euro und die Meta Quest Pro für 1800 Euro.

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(dahe)