"Valorant": Riots neuer Shooter verlässt die Beta-Phase
"Valorant" von Riot Games ist nach längerer Beta-Phase nun für alle Spieler verfügbar. Dem Shooter wird eine große E-Sports-Zukunft in Aussicht gestellt.
Riot Games hat "Valorant" nun für alle veröffentlicht: Nach einer längeren Beta-Phase ist der Free2Play-Shooter nun öffentlich spielbar. Der kompetitive Modus bleibt fürs Erste aber deaktiviert: Riot will sicherstellen, dass alles rund läuft, bevor die Rangliste gestartet wird.
Zum Launch von "Valorant" ergänzt Riot seinen Free2Play-Shooter außerdem um einen neuen Spielmodus namens "Spike Rush", sowie die neue Spielkarte "Ascent". Ebenfalls neu ist die Heldin "Reyna". Außerdem veröffentlicht Riot einen Patch mit Balance-Änderungen und Komfortverbesserungen.
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Vor dem Start war "Valorant" mehrere Wochen lang als Beta verfĂĽgbar, an der viele, aber nicht alle Interessenten teilnehmen konnten. Die Keys fĂĽr die Beta hatte Riot Games unter anderem bei Twitch verteilt: Wer einen Stream eines Valorant-Streamers schaute, hatte eine Chance auf die begehrten Valorant-SchlĂĽssel. Das fĂĽhrte gleich zum Twitch-Rekord.
"Fertig" ist "Valorant" auch mit dem Release noch lange nicht: Als Free2Play-Titel wird der Shooter wohl noch jahrelang regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt werden – Riots "League of Legends" wird seit über 10 Jahren aktiv entwickelt. In einem Blog-Eintrag informiert Riot Games über den aktuellen Stand und die Zukunftspläne um "Valorant".
Valorant als E-Sports-Kandidat
Wie bei Free2Play-Titeln üblich finanziert sich Valorant über Mikrotransaktionen: Spielen kann man kostenlos, für kosmetische Items wie Waffenskins wird aber Geld fällig. "Valorant" wird eine Zukunft als E-Sports-Schwergewicht vorausgesagt. Das liegt vor allem an den Referenzen von Entwickler Riot Games: Das Studio hat "League of Legends" zum erfolgreichsten E-Sports-Spiel der Welt aufgebaut und für seine professionellen Übertragungen Preise wie den Sport-Emmy gewonnen.
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"Valorant" ist nun erst das zweite richtige Spiel des Entwicklerstudios. Dass Riot Games auch seinen Shooter zur E-Sports-Größe aufbauen will, gilt als gesichert. Schon jetzt spielen bekannte E-Sports-Profis fleißig "Valorant", um sich auf den Start der kompetitiven Szene vorzubereiten.
Riot positioniert "Valorant" geschickt zwischen den beiden E-Sports-Shootern, die bisher am beliebtesten waren: "Overwatch" und "Counter-Strike". Blizzards Overwatch steht für bunte Spezialfähigkeiten, Valves "Counter-Strike: Global Offensive" für blitzschnelle Reflexe und punktgenaues Zielen. "Valorant" versucht, einenen Kompromiss zwischen den beiden Konzepten zu finden. So hat das präzise Ballern einen höheren Stellenwert als in "Overwatch", auf Spezialfähigkeiten verzichtet "Valorant" aber auch nicht.
(dahe)