Videokonferenz-Software Zoom: Distanzlernen bald im Konzentrationsmodus möglich

Ein neuer "Fokus"-Modus soll die Konzentration im digitalen Unterricht fördern und Kinder und Jugendliche davon abhalten, sich gegenseitig abzulenken.

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(Bild: insta_photos/Shutterstock.com)

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Ein neuer Konzentrationsmodus in der Videokonferenz-Plattform Zoom soll dafür sorgen, dass Schüler im virtuellen Klassenraum nicht mehr durch ihre Mitschüler abgelenkt werden können.

Im sogenannten Fokus-Modus kann nur der Gastgeber die Videos und Profilbilder der Konferenzteilnehmer sehen. Bei Bedarf, etwa für Gruppendiskussionen, lässt sich der neue Modus auch wieder deaktivieren.

(Bild: Release Notes Zoom)

Gerade der Distanzunterricht stellt alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. So lassen versehentlich ausgeschaltete Mikros und gleichzeitiges Reden neue Hürden entstehen, die das digitale Lernen massiv erschweren können. Um zumindest Letzteres zu verhindern, kündigt Zoom den "Focus"-Modus an, in dem nur der Gastgeber alle Teilnehmer sieht.

Die Teilnehmer hingegen können nur sich selbst und den Gastgeber sehen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit auf den Lehrer oder die Lehrerin erhöht, denn nicht nur im Präsenzunterricht lassen sich manche Kinder gerne von ihren Klassenkameraden ablenken.

Unter anderem durch krisenbedingt verstärktes Remote-Arbeiten konnte Zoom massiv wachsen. Erst kürzlich stellte die Plattform den Zoom-Usern die Erweiterungen Apps und Events zur Verfügung. Und trotz anfänglicher Sicherheitsbedenken etabliert Zoom sich im Gesundheitsbereich in der Telemedizin.

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(mack)