Vierte Make Munich lockt süddeutsche Maker
Tragbare Elektronik, Biohacking oder Virtual Reality – am Wochenende zeigen auf der Make Munich wieder zahlreiche Maker Projekte zum nachbauen und inspirieren lassen.
- Helga Hansen
Am Samstag beginnt um 10 Uhr in München die vierte Make Munich. Über zwei Tage werden 124 Aussteller ihre Projekte zeigen, dazu gibt es 44 Vorträge und über 70 Workshops zum Mitmachen. Am Samstag abend werden sich beim Hebocon Roboter-Wettkampf außerdem wilde Roboter-Kreationen wie beim Sumoringen aus der Arena schubsen.
Im Vortragsprogramm stellen Anouk Wipprecht und Lina Wassong ihre tragbaren Elektronikkleider vor, Mario Lukas berichtet über seinen FabScan Pi und Mitglieder von Habibi.Works erklären, wie ihr Fablab in einem griechischem Camp für Geflüchtete funktioniert. Neben Lasercutter- und Löt-Workshops gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich mit Fermentierung, Schokoladenherstellung sowie Kombucha- und Bierbrauen neue kulinarische Anregungen zu holen.
Die Make Munich hat Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr offen. Der Hebocon-Wettbewerb beginnt am Samstagabend um 19 Uhr. Wie bereits im Vorjahr findet die Make Munich in der Zenith Halle statt – im Jahr 2014 und beim Start 2013 war der Veranstaltungsort noch die Tonhalle. In diesem Jahr gehen die Maker-Treffen Ende Mai in Österreich dann mit der Maker Faire Vienna weiter. (hch)
