Virtualisierung: VMware Fusion 7 unterstützt OS X Yosemite
Der Virtualisierer ist nun bereit für Apples kommende Betriebssystemversion. Fusion 7 wurde für aktuelle Macs angepasst und soll zugleich leistungsfähiger sowie sparsamer sein.
Im üblichen Jahresrhythmus hat VMware am Mittwoch den für OS X gedachten Virtualisierer Fusion in Version 7.0 freigegeben. Das Update bringt Unterstützung für Mac OS X 10.10 Yosemite – und hat sich mit einem simpleren Dock-Icon, vereinfachten Werkzeugleisten und Fenster-Transluzenz bereits der neuen Design-Sprache angepasst, schreibt der Entwickler.
(Bild: Hersteller)
Die neue Version ist für die jüngste Intel-Prozessoren-Generation optimiert und soll so eine erhöhte Leistung bei Prozessor-intensiven Aufgaben sicherstellen. Durch Verbesserungen bei der App-Nap-Unterstützung sei Fusion 7 zugleich erheblich sparsamer und verbrauche so auf mobilen Macs weniger Akkulaufzeit, verspricht der Hersteller.
Wie schon in Version 6 erlaubt das Programm das Anlegen virtueller Maschinen mit bis zu 16 virtuellen CPUs, 64 GByte Arbeitsspeicher und 8 TByte an Speicherplatz. Grafik-intensiver Software lässt sich nun bis zu 2 GByte Video-Speicher zuweisen.
Die Pro-Ausführung von Fusion 7 unterstützt VMware vSphere sowie VMware Workstation und erlaubt Nutzern eines MacBook Pro mit Dual-GPUs bei 3D-Anwendungen den Grafikchip zu wählen. Die integrierte iSight lasse sich nun für Videokonferenzen in Windows-Apps verwenden, erklärt der Hersteller.
Fusion 7 setzt mindestens OS X 10.8 Mountain Lion voraus. Der Virtualisierer kostet 60 Euro, der Upgradepreis für Nutzer von Version 5 oder 6 liegt bei 45 Euro. Fusion 7 Pro ist für knapp 130 Euro ab sofort erhältlich.
Siehe dazu auch:
- VMware Fusion bei heise Download