Vivaldi 5.5 mit neuem Aufgaben-Panel und Snap-Funktion für Windows 11
Der Browser Vivaldi will Aufgaben und Zeitpläne effizienter verwalten lassen. Auch die allgemeine Geschwindigkeit hat sich mit Version 5.5 verbessert.
"Wir haben an der Verbesserung der Gesamtgeschwindigkeit unseres Browsers gearbeitet. Du wirst also einen deutlichen Geschwindigkeitsschub feststellen, insbesondere bei der Arbeit mit dem Adressfeld", preisen die Macher des Browsers Vivaldi die neue Version 5.5 an. Diese ist ab sofort für Windows, Linux und macOS verfügbar.
Um die Geschwindigkeit zu verbessern, seien Teile der Adressfeldlogik umgeschrieben worden. Besonders "Schnellschreiber" sollen davon profitieren.
Snap-Layout und Aufgaben-Funktion
Unter Windows 11 lässt sich Vivaldi nun auch in der Snap-Funktion nutzen. Damit kann man die Größe eines oder mehrerer Fenster durch Ziehen automatisch anpassen. Sechs Layouts stehen zur Verfügung, um bis zu vier Fenster gleichzeitig auf dem Bildschirm anzuzeigen. Erst seit Kurzem lassen sich diese mit Windows 11 auch per Touch-Bedienung in Snap-Layouts einpassen. Nur eines der vielen Features der neuen Windows-Version.
Das Onboarding von Mail und Kalender soll bei Vivaldi nun einfacher gehen. Dafür werden die Serverdetails in vielen Fällen automatisch für dich konfiguriert. Eine Auflistung, bei welchen Konten das geht, gibt es nicht. Mehr Leute sollen also den hauseigenen Mail-Client nutzen. "Du kannst Vivaldi Mail mit deinen bestehenden E-Mail- und Kalenderdiensten nutzen, ein Konto auf vivaldi.net einrichten oder sogar einen vertrauenswürdigen Drittanbieterdienst hinzufügen", heißt es im Blogbeitrag zu der neuen Version.
Neu ist ein Aufgaben-Panel, das in der Seitenleiste steckt. Unter "Aufgaben" lassen sich Informationen zu Fälligkeit, Ort, Erinnerungen, Beschreibungen und Wiederholungen eintragen. Aufgaben lassen sich als erledigt markieren – man kann sie dann als solches weiterhin anzeigen lassen, um den Erfolg zu sehen, oder automatisch verschwinden lassen. Um das Panel zu nutzen, muss man in den Einstellungen Mail, Kalender und den Feed Reader aktivieren.
Außerdem habe man weiter daran gearbeitet, gefälschte und gefährliche Mails besser zu filtern und zu kennzeichnen. So plöppt etwa eine größere Warnung auf, wenn die Sender-Adresse einer Mail nicht mit der eines Antwort-Empfängers übereinstimmt.
(emw)