Vodafone ändert iPad-Tarife

Das Abschalten nach Erreichen der Volumengrenze entfällt nun bei den beiden bisherigen Vodafone-Tarifen fürs iPad 3G – hinzu kommt eine neue Tages-Flatrate.

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Vodafone verzichtet nun bei beiden bisherigen iPad-Tarifen auf das Abschalten der Verbindung nach Erreichen der Datentransfergrenze zugunsten einer Drosselung und fügt eine Tages-Flatrate als dritten Tarif hinzu. Bisher gab es zwei Monats-Flatrates, eine für 25 Euro mit 3 GByte Datenvolumen und eine für 15 Euro mit 200 MByte – letztere hatte die ungewöhnliche und lästige Einschränkung, nach Erreichen der 200-MByte-Grenze bis zum Monatsende abgeschaltet zu werden. Nun wird sie wie die 3-GByte-Variante auf ISDN-Geschwindigkeit gedrosselt.

Die neue Tagesflatrate kostet 5 Euro für 24 Stunden und ist nach Erreichen von 1 GByte Daten gedrosselt. Sie ist damit teurer als die mit jedem Gerät nutzbaren Websessions von Vodafone, allerdings wird eine Websession nach Erreichen der Grenze (1 GByte bei 1- und 7-Tage-Buchungen) abgeschaltet. Eine weitere Alternative sind Vodafone-Reseller wie Pro7 oder Bildmobil, die teils interessantere Mehrtages-Pakete anbieten, aber auch die Verbindung nach Erreichen der Volumengrenze beenden.

Apple verkauft die UMTS-Version des iPad anders als das iPhone von Beginn an ohne SIM- oder Net-Lock, sodass die Karten aller deutschen Provider einsetzbar sind. Allerdings benötigt man Micro-SIMs, die viele Provider oder Reseller inzwischen auf Anfrage anbieten, die man sich notfalls aber auch schnell selbst per Schere aus einer normalen SIM basteln kann. (jow)