Vodafone ist zufrieden

Der britische Telekommunikationskonzern macht in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 1,9 Milliarden Pfund mehr Umsatz.

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Vodafone verzeichnet im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2001/02 einen Verlust von 8,45 Milliarden Pfund (13,5 Milliarden Euro). Vor einem Jahr betrug der Verlust des britischen Telekommunikationskonzerns 3,9 Milliarden Pfund (6,36 Milliarden Euro). Der höhere Verlust sei vor allem mit Abschreibungen etwa für die deutsche Arcor zu erklären, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Ansonsten sei Vodafone laut Julian Horn-Smith, Group Chief Operating Officer, auf dem besten Weg dahin, eine globale Marke zu werden. Die Übernahme von Mannesmann würde sich bereits bezahlt machen.

Der Umsatz betrug in den sechs Monaten bis zum 30. September 2001 8,9 Milliarden Pfund (14,5 Milliarden Euro), rund 1,9 Milliarden Pfund oder 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor Sonderposten habe Vodafone einen um 65 Prozent höheren Gewinn von 3,01 Milliarden Pfund (4,8 Milliarden Euro) erzielt. Das übertraf die Erwartungen der Analysten in der Londoner City. Der Vorstandsvorsitzende Sir Christopher Gent bezeichnete das Wachstum als "besser, als wir erwartet haben". (anw)