Vodafone plc hat 4,35 Millionen 3G-Endgeräte verkauft

Rund 400.000 Notebook-Karten für den mobilen Datentransfer hat der Mobilnetzbetreiber verkauft. Den kommerziellen Start des "UMTS-Turbos" HSDPA kündigen die Briten für Mitte 2006 an.

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Von
  • Sven-Olaf Suhl

Der Mobilnetzbetreiber Vodafone plc hat bis zum 31. August weltweit 4,35 Millionen Endgeräte in 3G-Standards wie UMTS verkaufen können, darunter rund 400.000 Notebook-Karten für den mobilen Datentransfer. Dies hat das britische Unternehmen heute an seinem Hauptsitz im englischen Newbury bekannt bekannt gegeben. Laut der Nachrichtenagentur AFX haben die Briten damit konzernweit innerhalb eines Monats rund eine Million 3G-fähiger Endgeräte absetzen können. Einen weiteren Nachfrageschub erwartet das Unternehmen von einer Reihe neu vorgestellter UMTS-Handys für das Weihnachtsgeschäft.

Vodafone hat dem Bericht zufolge seine Umsatzprognose im Mobilfunkgeschäft für 2006 bekräftigt und rechnet weiter mit einem Zuwachs zwischen sechs und neun Prozent. Vodafone-CEO Arun Sarin schätzt, dass Vodafone der einzige internationale Mobilfunkkonzern mit nennenswerter Präsenz in Asien sei und dass das Unternehmen damit den weltweiten Spitzenplatz im 3G-Mobilfunkgeschäft einnimmt. Vodafone gab außerdem bekannt, in der ersten Jahreshälfte 2006 mit "friendly-user-tests" die Einführung von HSDPA zu starten. Kommerziell soll der als "UMTS-Turbo" bezeichnete "High Speed Downlink Packet Access" ab Mitte 2006 verfügbar sein. Konkurrent T-Mobile hatte in letzter Zeit die Netzaufrüstung forciert und den Start des kommerziellen Einsatzes von HSDPA zur CeBIT Ende März in Aussicht gestellt. (ssu)