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Vodafone steigert Kundenzahl weltweit auf 165 Millionen [Update]

Jürgen Kuri

In Deutschland schloss Vodafone 497.000 neue Verträge ab und kam damit zum Ende des Quartals auf 27,7 Millionen Kunden.

Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone [1] hat seine Kundenzahl deutlich gesteigert. Die Nutzerzahl habe sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 (31. März) um 4,1 Millionen auf 165 Millionen erhöht, teilte der nach Umsatz weltgrößte Mobilfunkanbieter am Montag in London mit. In Deutschland schloss Vodafone 497.000 neue Verträge ab und kam damit zum Ende des Quartals auf 27,7 Millionen Kunden. T-Mobile verteidigte damit seine Führung in Deutschland.

In der vergangenen Woche hatte sich bereits Konkurrent O2 zu der Entwicklung des vergangenen Quartals geäußert. O2 gewann [2] im Quartal 646.000 Neukunden, wovon mit 412.000 der Großteil auf Deutschland entfiel. Die Telekom-Tochter T-Mobile hat nach bislang unbestätigten Berichten deutlich mehr als 400.000 Nutzer gewonnen und ihre Kundenbasis auf mehr als 28 Millionen [3] erhöht.

[Update]:
Vodafone hebt erneut [4] das Wachstum bei den Kundezahlen für UMTS hervor: 530.000 Kunden von Vodafone in Deutschland nutzen UMTS, 410.000 über ein UMTS-Handy, 120.000 über eine UMTS-Datenkarte.

Beim Umsatz pro Kunde (ARPU, average revenue per user) erreichte Vodafone 24,60 Euro pro Monat im Durchschnitt der letzten 12 Monate. (jk [5])


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[1] http://www.vodafone.com
[2] https://www.heise.de/news/O2-Germany-gewinnt-ueber-zwei-Millionen-Neukunden-116751.html
[3] https://www.heise.de/news/T-Mobile-steigerte-Kundenzahl-angeblich-auf-28-Millionen-116582.html
[4] https://www.heise.de/news/Vodafone-D2-hat-ueber-500-000-UMTS-Kunden-115528.html
[5] mailto:jk@heise.de