Vor März-2022-Event: Apple meldet neue Macs an

Drei bislang unbekannte Mac-Modellnummern hat Apple bei einer Regulierungsbehörde angemeldet. Das erste Hardware-Event wird bald erwartet.

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Aufgeklapptes MacBook

(Bild: Nanain/Shutterstock.com)

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Apple bereitet die Einführung neuer Macs vor. Der Hersteller hat mehrere bislang unbekannte Modellnummern bei einer Regulierungsbehörde eingereicht – ein erforderlicher Schritt, der einer Markteinführung vorausgeht. Die Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission (Eurasian Economic Commission – EEC) verzeichnet insgesamt drei neue Modellnummern für Computer mit macOS 12 Monterey.

Bei dem Mac mit der Modellnummer A2681 handelt es sich um ein Notebook, bei den beiden weiteren Modellnummern A2615 und A2686 fehlt dieser zusätzliche Eintrag, wie die französische Seite Consomac bemerkte, entsprechend dürfte es sich um Desktop-Macs handeln. Außer dem Verweis auf die Betriebssystemversion und den Hersteller Apple führt die Datenbank der Regulierungsbehörde keine weiteren Detailangaben zu der Hardware auf.

Apples erstes Event 2022 zeichnet sich bereits ab. Jüngsten Gerüchten zufolge plant Apple eine Produktveranstaltung am 8. März. Bestätigt ist der Termin bislang nicht. Erwartet wird für Frühjahr die Einführung eines iPhone SE 3, mit dem Apple in das Mittelklassesegment der 5G-tauglichen Smartphones einsteigt.

Auch eine aktualisierte Version des iPad Air mit Support für 5G-Netze ist überfällig. Unbekannte Modellnummern für neue iPhones und iPads führt die Datenbank der Behörde seit Januar auf. Computer mit Verschlüsselungsfunktionen müssen verpflichtend bei der EEC registriert werden, um anschließend in der Region in den Handel gebracht werden zu dürfen. In der Vergangenheit wurden dadurch bereits mehrfach zuverlässig die Modellnummern unveröffentlichter Apple-Produkte vorab bekannt, teils Wochen, teils aber auch schon Monate vor dem Verkaufsstart.

Zudem wird auf dem Apple-Event die Ankündigung mindestens eines neuen Macs erwartet. Bislang fehlt noch eine Neuauflage des großen 5K-iMacs mit Apple-Chip, diesen könnte Apple nun mit M1 Pro und M1 Max ausstatten – und einem flacheren Gehäuse-Design.

Den Mac mini gibt es bereits mit M1-Chip, allerdings würde sich hier die Erweiterung um eine leistungsfähigere Option mit M1 Pro/Max ebenfalls anbieten. Apple dürfte parallel auch an einem neuen MacBook Air und Einstiegs-MacBook-Pro arbeiten, allerdings ist noch völlig offen, ob eines dieser Modelle schon im März gezeigt wird.

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(lbe)