Vor Ort im Laden: Apple startet Kursprogramm wieder

"Today at Apple" gab es während der Corona-Krise nur aus der Ferne. Nun lädt der Konzern wieder in die Stores, darunter die deutschen.

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Die Illustratorin Jessica Hische auf einem Workshop im Apple Store in früheren Zeiten.

(Bild: Apple)

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Apple geht einen weiteren Schritt zur Normalisierung nach der Corona-Krise: Erstmals wird das Unternehmen in seinen eigenen Stores wieder ein Kursprogramm offerieren, das Menschen vor Ort besuchen dürfen. "Today at Apple", bei dem man unter anderem kreative Skills, bestimmte Apps oder einfach nur seinen neuen Mac oder sein neues iPhone in kostenlosen Sitzungen kennenlernen kann, wurde im vergangenen Jahr ins Netz verlagert. Das funktioniert zwar ordentlich, doch kann der "Creative" im Apple-Laden eben direkt etwas an den Geräten zeigen.

Nun wird es wieder Vor-Ort-Programme für "Today at Apple" geben, kündigte Apple an. Demnach wird es in insgesamt sieben Regionen frische Kurse in Apple Stores geben. Darunter sind Deutschland, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien und Großbritannien plus die Türkei. Nähere Informationen soll es auf den jeweiligen Websites der einzelnen Länder beziehungsweise der Apple Stores geben.

Apple hatte eigentlich geplant, Ende August auch in seinen Läden in den Vereinigten Staaten von Amerika zur Normalität zurückzukehren. Dies wurde durch das Aufflammen der Delta-Variante allerdings verhindert und deshalb verschoben. Auch weitere Zugeständnisse, etwa das Ende der Maskenpflicht für geimpfte Menschen in den Stores, wurden von Apple wieder kassiert. Wer bei "Today at Apple" im Laden teilnehmen will, muss Maske tragen, die Social-Distancing-Regeln einhalten und weitere Regeln der jeweiligen Gesundheitsbehörden befolgen.

Die Apple-Läden werden nach wie vor anders geführt als zuvor. Der Konzern hatte zwischenzeitlich strikt mit Terminvergabe sogar für simples Shopping gearbeitet und versucht, möglichst viele Teile der Erfahrung ins Internet zu verlagern. Mittlerweile bekommt man aber wieder relativ normal Service und kann vor Ort Produkte auswählen. Dennoch dürfte das Unternehmen künftig Online- und Offline-Shopping stärker vernetzen.

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(bsc)