Web-Safari mit Erfolgen und Gefahren

Apples neuer Web-Browser ist in den ersten 24 Stunden seit Veröffentlichung nach Angaben aus Cupertino mehr als 300.000 Mal heruntergeladen worden.

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Von
  • Andreas Beier

Apples neuer Web-Browser Safari ist in den ersten 24 Stunden seit seiner Veröffentlichung am Dienstagabend nach Angaben aus Cupertino mehr als 300.000 Mal heruntergeladen worden -- die Software liegt damit sogar noch vor der ersten Version der MP3-Software iTunes. Zwar zeigen sich bislang die meisten Anwender von der Software begeistert, es scheint jedoch trotzdem nicht alles Gold zu sein, was glänzt -- beziehungsweise es ist nicht alles fehlerfrei, was man so aus dem Internet lädt.

In Apples Diskussionsforen berichten zahlreiche Anwender von ihren Safari-Problemen. So soll der Browser beim Import vorhandener Bookmarks diese gelöscht haben. Bei einigen wenigen Benutzern scheint der Browser sogar das komplette User-Verzeichnis eliminiert zu haben. Auch Systeminstabilitäten und Abstürze des Finder und der Classic-Umgebung bekommt Safari angelastet. Abhilfe scheint in vielen Fällen das Löschen der Einstellungsdatei(en) des betroffenen Programms zu bringen. Diese finden sich meist im Verzeichnis "/Library/Preferences/" des angemeldeten Benutzers.

Allerdings ist die aktuelle Safari-Ausgabe von Apple noch explizit als Beta-Version deklariert worden; Probleme mit der Software sind also keinesfalls auszuschließen. Wer Apple helfen möchte, den Browser von Fehlern zu befreien, der kann über den kleinen Käfer-Button oben rechts im Fenster einen Fehlerbericht nach Cupertino schicken. (adb)