Web-Standard-Aktivisten nehmen Skriptsprachen ins Visier

Das Web Standards Project (WaSP) will aufdringliche Skripte bekämpfen.

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Das Web Standards Project (WaSP) will aufdringliche Skripte bekämpfen. Dazu hat es die so genannte DOM Scripting Task Force gegründet. In der Vergangenheit haben laut den WaSP-Aktivisten aufdringliche Skripte Web-Skriptsprachen generell in Verruf gebracht. WaSP nennt als Beispiele Popups, scrollende Statusleisten und animierte Layer.

Die WaSP-Aktivisten sind erfreut, dass es mittlerweile einen Standard für die Entwicklung von JavaScript-Anwendungen gibt. Alle aktuellen Browser unterstützen das Document Object Model, kurz DOM, des W3C. Darauf zurückzugreifen genügt aber nicht, um Skripte zu schreiben, die den Vorstellungen des WaSP genügen. So sollen Skripte nicht die Aufmerksamkeit der Benutzer erfordern; er soll sie nutzen können, ohne darüber nachzudenken. Wichtig ist WaSP auch die Zugänglichkeit (Accessibility): Die Basisfunktion der Site darf nicht von einem Skript abhängen. Ihre Motivation und Ziele beschreiben die Standard-Aktivisten in einem Manifest detailliert. (jo)