heise-Angebot

Webinar: Exportkontrolle bei Apps – worauf es ankommt

Apps mit kryptographischen Funktionen unterliegen der Exportregulierung. Das Webinar erklärt am 12.07., wohin und was man melden muss – mitsamt Best Practices.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Webinar Exportkontrolle in Apps
Lesezeit: 2 Min.

Was viele App-Entwickler und teils auch Unternehmen nicht wissen: Sobald eine App im App Store zum Download steht, unterliegt der App-Herausgeber den US- und EU-Exportregelungen für Kryptographie. Und diese haben es durchaus in sich, zumal die Missachtung geltender Bestimmungen empfindliche Strafen nach sich ziehen kann. Unbequemes Detail: Stellt man als Auftragsprogrammierer eine App für einen Kunden in den App Store und verstößt damit zugleich gegen die Exportregulierung, hat der Kunde das Problem.

In dem neuen Live-Webinar "Exportkontrolle bei Apps – worauf es ankommt" erklärt der Sicherheitsexperte und Entwicklungsleiter Klaus M. Rodewig auf praktischer Ebene den richtigen Umgang mit der US-Exportregulierung sowie die Hintergründe und konkreten Vorgehensweisen. Die Veranstaltung richtet sich auch an Produktmanager, IT-Support, Marketing, Product Owner sowie Juristen und gibt eine wertvolle Hilfe für App-Anbieter – vom Einzelentwickler bis zum Unternehmen.

Auf der Agenda steht die Klärung der Fragen, welche Arten von Kryptographie unter die Regelung fallen, wann Apps genehmigungspflichtig sind und wie man diese meldet. Der Umgang mit den Güterlisten, Best Practices und eine Checkliste für die Exportkontrolle sind zudem Teil des Webinars, ebenso wie Fristen und Termine sowie die nötigen Einstellungen in App Store Connect und Apples Programmierumgebung Xcode.

Das rund zweistündige Webinar von Mac & i findet am 12. Juli 2023 von 10 bis 12 Uhr statt. Das Ticket zur Teilnahme kostet für 129 Euro.

Mit dem Mac & i Pro-Abonnement für Admins und Entwickler ist die Teilnahme an diesem und weiteren Webinaren kostenlos möglich, insgesamt sind 24 Webinare pro Jahr inklusive.

(lbe)