Webpad mit Transmeta-Prozessor und Linux

Die S3-Tochter Frontpath hat ein Webpad namens ProGear vorgestellt, das mit einem Transmeta TM3200 (400 MHz) ausgestattet ist und unter Linux läuft.

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Von
  • Oliver Diedrich

Frontpath, eine Tochter von S3, hat ein Webpad namens ProGear vorgestellt, das mit einem Transmeta-Prozessor des Typs TM3200 (400 MHz) ausgestattet ist und unter Linux läuft. S3 hatte bereits im Sommer angekündigt, dass das Unternehmen sich aus dem Grafikkartengeschäft zurückziehen und zukünftig auf Netzwerklösungen für den Heimbereich konzentrieren wolle.

Frontpaths ProGear ist mit einem 10,4-Zoll-TFT-Display, 64 oder 128 MByte RAM, einem USB-Hub, SoundBlaster-kompatibler Audiohardware und auf Wunsch mit einer Festplatte ausgestattet. Softwareseitig kommt Linux 2.4 mit Netscape 4.7 und Handschriftenerkennung zum Einsatz. Das Webpad kann Programme ausführen, die für die Intel-x86-Architektur kompiliert worden sind. Erste Testgeräte sollen noch im laufenden Jahr 2000 verfügbar werden; ab dem ersten Quartal 2001 will Frontpath auch größere Stückzahlen ausliefern. Der Preis für eine "mittlere Ausstattung" soll um 1500 US-Dollar liegen. (odi)