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Websense will SurfControl übernehmen

Andreas Wilkens

Der Spezialist für Netzwerk-Überwachungssoftware zahlt den SurfControl-Eignern etwa 400 Millionen US-Dollar.

Der US-amerikanische Spezialist für Netzwerk-Überwachungssoftware Websense will den britischen Anbieter von Sicherheitsprodukten und Filtersoftware SurfControl [1] übernehmen. Er bietet den SurfControl-Aktionären 700 Pence je Anteilsschein, geht aus einer Mitteilung [2] hervor. Das Angebot hat damit ein Volumen von umgerechnet 294 Millionen Euro. Das Geschäft, dem SurfControl nach eigenen Angaben [3] zugestimmt hat, könne innerhalb von vier Monaten abgeschlossen sein, heißt es.

Websense verspricht sich von der Übernahme und der Kombination der beiden Produktpaletten, besser mit großen, weltweit operierenden Anbietern von Sicherheitssoftware konkurrieren zu können, erläutert dessen CEO Gene Hodges. Insbesondere wolle sein Unternehmen mehr im Markt für kleine und mittlere Unternehmen wachsen. Dabei hat es Websense vor allem auf das On-Demand-Angebot BlackSpider abgesehen, das SurfControl voriges Jahr im Juli übernommen hat [4]. (anw [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-173072

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.surfcontrol.com
[2] http://www.websense.com/global/en/PressRoom/PressReleases/PressReleaseDetail/?Release=0704261403
[3] http://www.surfcontrol.com/viewhandler.aspx?id=332&newsid=3833
[4] https://www.heise.de/news/SurfControl-kauft-BlackSpider-141454.html
[5] mailto:anw@heise.de