Webtracking: Piwik 2.1 wird schneller und stabiler

Mit Version 2.1 hat das Piwik-Projekt ein Update für seine freie Webtracking-Software bereitgestellt, das Performance-Verbesserungen verspricht. Der Marketplace hält jetzt weitere Plug-ins bereit, die Piwik um Zusatzfunktionen erweitern.

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Piwik 2.1 lässt sich mit dem integrierten Updater einspielen.

Mit dem letzten Major-Release 2.0 hat das Piwik-Team seine freie Webtracking-Software modernisiert und um viele neue Funktionen bereichert. Beim jetzt veröffentlichten Update Piwik 2.1 hat sich das Entwickler-Team auf Zuverlässigkeit, Performance und kleine Verbesserungen konzentriert, um Version 2 zu konsolidieren. Ausgebaut wurde auch der erst vor kurzem eingeführte Marketplace, der jetzt deutlich mehr Plug-ins mit Zusatzfunktionen für Piwik bereitstellt.

Die Demo-Installation der Projekt-Website läuft bereits auf Piwik 2.1

An einigen Schrauben haben die Piwik-Entwickler nochmal gedreht, um die Performance zu verbessern. Piwik soll nun deutlich weniger Arbeitsspeicher beanspruchen, beispielsweise beim Archivieren von Reports. Schon bisher kann Piwik Reports automatisch in regelmäßigen Abschnitten per E-Mail verschicken. Bislang standen als Format HTML und PDF zur Verfügung, jetzt bietet Piwik auch das CSV-Format an, womit sich die Daten leichter weiterverarbeiten lassen. Verbessert wurde die Fähigkeit, zu erkennen, mit welchem Gerät eine Website aufgerufen wird. Hier sollte die Software nun mehr Geräte-Typen und -Marken insbesondere von Smartphones und Tablets identifizieren können. Piwik 2.1 bügelt darüberhinaus einige Fehler aus und erlaubt in dieser Version erstmals mehr als einen Super-User. Das Changelog stellt sämtliche Neuerungen ausführlicher vor.

Das Update auf Piwik 2.1 ließ sich in unserem Fall schmerzfrei mit der integrierten Update-Funktion einspielen, steht aber auch auf der Projekt-Website zum Download bereit.

Siehe dazu auch:

  • Piwik im heise Software-Verzeichnis