Wegen Corona-Variante Omikron: Über 30 Apple-Läden in den USA dicht

Apple fährt seine eigene Anti-COVID-19-Strategie und beschließt eigene Lockdowns. So kann man etwa in New York City aktuell nicht normal shoppen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 25 Kommentare lesen

Apple-Laden, hier in Grand Central, New York.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apple hat zahlreiche Ladengeschäfte in den USA zunächst geschlossen. Grund sind lokale Ausbrüche der Corona-Variante Omikron. Teilweise orientiert sich der Konzern an einem eigenen Monitoring-System, in anderen Fällen kam es direkt in den Retail Stores zu COVID-19-Infektionen unter Mitarbeitern und diese befinden sich nun in Quarantäne.

Betroffen von den Schließungsmaßnahmen sind laut aktueller Liste über 30 Läden. Sie befinden sich in Kalifornien, Pennsylvania, Texas, Ohio, Virginia, Tennessee, New Hampshire, Maryland, Florida, Georgia, dem District of Columbia sowie in New York. In New York City sind laut Angaben des Journalisten Mark Gurman mittlerweile alle Läden inklusive der großen Flaggschiff-Stores dicht – etwa der an der Fifth Avenue und in Grand Central Station. Geschlossen sind weiterhin fünf Stores im US-Bundesstaat Washington, wobei hier nicht COVID-19-Fälle, sondern hartes Winterwetter der Grund ist.

In den geschlossenen Läden ist zumeist noch das Abholen vorhandener Ware nach Online-Bestellung möglich, wenn auch nur zu bestimmten Zeiten und mit Termin. Ob auch Support geleistet wird ("Genius Bar"), scheint von Laden zu Laden verschieden zu sein. Man überwache die Gegebenheiten regelmäßig und passe seine Gesundheitsmaßnahmen an, um "das Wohlbefinden der Kunden und Mitarbeiter zu unterstützen", so der Konzern noch in diesem Monat. Eine Stellungnahme zu den aktuellen Schließungen gab es zunächst nicht.

In Deutschland setzt Apple auf striktes 2G wie staatlich angeordnet. Auch die Anzahl der Menschen in den Läden ist beschränkt. So kann es durchaus vorkommen, dass man um 19 Uhr zu einem Store kommt, der um 20 Uhr schließt, aber nicht mehr hereingelassen wird, weil man sich zuvor keinen Termin geholt hat.

Für seine eigenen Büros hatte Apple zuletzt die Rückkehr seiner Mitarbeiter aus dem Homeoffice auf unbestimmte Zeit verschoben. In den US-Läden gilt seit November wieder eine Maskenpflicht, die über den Sommer aufgehoben worden war.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)